Nun ist es traurige Gewissheit, welche Schäden durch die
wochenlange Staunässe im Juli 2011 und die Kälte im Februar 2012 entstanden
sind. Erfreulicherweise gibt es in unserem Wildstaudengarten relativ wenig
Verluste.
Die Ostseezeitung vom 31.05. titelte auf Seite 10:
„Starkregen brachte vielen Bäumen den Tod“ und „allein in der Stadt Rostock
geht der Schaden in die Zehntausende“. Bei uns sind Blutjohannisbeeren und ein
großer Himalaya-Knöterich eingegangen (wie ich bereits berichtete (http://wildstauden.blogspot.de/2011/08/staunasse.html).
Bezüglich der Kälte vermeldete die „Gartenpraxis“ in ihrer
Ausgabe 05-2012 auf Seite 4, dass die deutschen Staudenbetriebe 20-30 Prozent,
in einzelnen Regionen sogar bis zu 40 Prozent Verluste zu beklagen haben.
So bedauerlich das ist, zeigt es doch wo die Züchtung
hingegangen ist und was heutzutage verkauft wird. Wer, wenn nicht die
Staudenbetriebe, haben es in der Hand, das zu ändern. Bedauerlich ist es doch
besonders für die Verbraucher, die sich darauf verlassen haben, dass die
schönen großen, bunten Blüten, die sie in der Staudengärtnerei kauften, auch an
winterharten Stauden wachsen.
In unserem Wildstaudengarten (unter Wildstauden verstehen wir züchterisch kaum veränderte Pflanzen und zwar nicht nur die einheimischen, sondern auch Pflanzen aus Europa, Amerika und Asien) hat es nur eine Fackellilie erwischt, die schon mehr als 20 Jahre in unserem Garten wächst. Nun müssten die mehr als 500 Staudenarten unseres Gartens alle bis -20°C winterhart sein.
In unserem Wildstaudengarten (unter Wildstauden verstehen wir züchterisch kaum veränderte Pflanzen und zwar nicht nur die einheimischen, sondern auch Pflanzen aus Europa, Amerika und Asien) hat es nur eine Fackellilie erwischt, die schon mehr als 20 Jahre in unserem Garten wächst. Nun müssten die mehr als 500 Staudenarten unseres Gartens alle bis -20°C winterhart sein.
Abendstimmung Ende Mai am Teich mit Iris setosa, sibirica und pseudacorus. |